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Unsere Tennis-Herren in der Sommermedenrunde 2025

Unsere Tennisjungens können nur Drama
 
Auch zum Medenabschluss blieb unserer Spielgemeinschaft der Erfolg verwehrt. Mit 4:5 ging das letzte Meisterschaftsspiel gegen die Heißener aus Mülheim verloren.
 
Da wir aufgrund der Festivitäten an den Tonwerken unser Heimspiel nicht haben dort durchführen können, führen wir dieses halt auf der Platzanlage in Stenern aus.
Soweit so gut gedacht, aber dass am gleichen Tag der FC Bocholt gegen die Vertretung des FC Schalke 04 seine Heim-Premieren-Saisonvorbereitung vor fast 5.000 Zuschauern durchführte, das hatte so keiner wirklich auf dem Schirm. Es war schon ein sehr spezieller Medenspieltag, quiet please for serving blieb da meist auf der Strecke. Statt dessen laute Musik, reges Treiben auf der Stenerner Anlage, die gleichzeitig als Schalker Treffpunkt auserkoren war, ein Huschen und Walken mit mehr oder weniger intelektuellen Inhalten rund um die Eingangswege zum Praemium Park am Hünting in unmittelbarer Nähe hinter den Tennisplatzzäunen.
 
Unsere Jungens starteten mit den drei Einzeln der ersten Runde – bei leicht böigen Wind aus Nordost.
Und man möchte nur ungern anmerken, "fast wie immer", sagen wir besser: gewohnheitsentsprechend mit einem 1:2-Rückstand, immerhin, Thorsten Szymkowiak hielt unsere Tennisbengels mit seinem 6:3 6:2 in seinem fast zweistündigem Match gegen den Niederländer Daan Nordemann aber weiter im Match.
Wieder einmal einem Rückstand hinterher laufen, wieder einmal kämpfen, wieder einmal sich Mut zureden, es wird schon, wir schaffen das. (Ach nee, das waren die Worte einer anderen berühmten Persönlichkeit). Also, wir glauben an uns, positiv bleiben, positiv denken.
 
Es sollte sich nach der zweiten Einzelrunde also angesichts dieser Einstellung wieder zusätzlicher Optimismus verbreiten, so konnten Maik te Laar (mit seinem souveränen 6:3 6:1 Winner gegen Sascha Dörger) und Andre Grotstabel (in seinem 6:7 6:0 10:5 Match gegen Dozie Emenako) den Spieß kurzfristig mit 3:2 im Gesamtmatchstand umdrehen.
Der Optimismus erhielt nach kurzer Zeit aber schon wieder einen Dämpfer. Leider verlor Boris Hünting im Match-Tiebreak sein Match gegen Benjamin Baudzus mit 6:4 2:6 7:10.
Es stand also - wie so oft in dieser Saison - 3:3 nach den Einzeln. Immerhin nicht 2:4 wie im letzten Matche, aber leider auch nicht besser.
 
Wieder einmal mussten es die Doppel bringen. Zwei Winnermatches brauchten unsere Spielgemeinschaftler. Da war Taktieren und Tüfteln an der Aufstellung des Doppel gefragt. Wie setzt der Gegner, welche Doppel macht er stark? Und dann reichte es unter Mobilisierung aller Kräfte, unter der Anfeuerung der treuen Fans, in Summe nicht. Nur ein Doppel gewonnen, es war also wieder ein 4:5 auf dem Meldebogen einzutragen. Mannmannmann, was für ein Drama...
 
Bleibt festzuhalten: Unsere Jungens der Spielgemeinschaft konnten in dieser Saison nur 5:4. Zweimal gewonnen, einmal mehr verloren als gewonnen.
Nicht auszudenken, wenn die Tennisgötter es ein wenig besser mit unseren Spielausgängen gemeint hätten, denn häufig wurden spielentscheidende Matches gern auch einmal im Match-Tiebreak abgegeben.
Es bleibt aber auch festzuhalten, dass wir in der zweiten Spielgemeinschaftsrunde seit Bestehen dieser Fusion doppelt so gut waren wie im ersten Jahr. Zwei Matches gewonnen. Darauf lässt sich aufbauen.
 
Jungens, es war eine tolle Medensaion mit Euch und wir alle hoffen für die neue Saison, dass wir dann auch wieder Heimspiele an den Tonwerken durchführen können, denn nicht jedes Jahr machen eine defekte Beregnungsanlage oder 100+5-Jahr-Feiern einem einen Strich durch die Heimspielplanungsrechnung.
Jungens, ich bin gern ein Spielgemeinschaftler. Lasst uns noch viele gemeinsame Services, Retounierungen, Vollierungen und Lobse folgen.
 
 
Ein besonderes Lob geht an Maik te Laar, der sich in diesem Jahr zum „Rookie-of-the-year“ aufschwang. Junge, Du bist ein Tennisheld !
Der Kerl verlor keines seiner Einzelmatches, und nur eines seiner Doppel. Unser Tennisheld! 
 
Thorsten Szymkowiak
Spannender Ortsderbykrimi
 
Na, das fing ja nicht wirklich gut an, wollten wir doch unser Heimspiel gegen die Lowicker Jungs an den Tonwerken durchführen. Leider versagte die Beregnungsanlage der Tennisplätze und stellte ihren Dienst ein, der gerade ob der Hitze am heutigen Tage so dringend benötigt worden wäre.
Plätze gesperrt, Heimspiel nach Stenern verlegt. Wohl dem, der solche Möglichkeiten hat; es mag sicher nur wenige Tennisclubs geben, die über zwei Heimspielstätten verfügen.
 
Und dann starteten die ersten Matches, bei deutlich über 30° C und drückender Schwüle.
Nörgeln ist nicht, heute eben kein Wind, kein Regen und endlich mal nicht kalt….
Was will‘ste also mehr als Spieler auf‘m Platz?
Vielleicht Zuschauer? Na, die gab es heute keine, selbst die Gastronomie auf dem Platz in Stenern stellte ihren Betrieb ein, Schützenfest in Stenern, da muss man hin, da muss man dabei sein.
Bis auf einige wenige wackere Tennis- und Sportfreunde, die andere Prioritäten haben.
 
Und der Krimi ist dann schnell erzählt:
Die ersten gespielten Einzel führten zum Standardeinstieg unserer Spielgemeinschaft, wieder lagen wir 1:2 hinten. Das hätte nicht sein müssen, denn Micha Kleina verlor sein Einzel gegen Philip van Dielen mit 2:6 6:4 10:12 denkbar knapp im Match-Tiebreak, hatte sogar zwei Matchbälle.
Im Verlaufe der nächsten drei Einzel kam es noch dicker für unsere Spielgemeinschaft, schnell lagen wir mit 1:4 hinten, einzig Thorsten Szymkowiak erhielt mit seinem gewonnenen Match gegen Uwe Wolter die Hoffnung auf ein positives Gesamtergebnis unseres Teams, so dass wir mit 2:4 in die abschließenden Doppel gingen.
Nichts leichter als das, alle drei Doppel gewinnen, um das gesamte Spiel zu gewinnen.
Leider klappte das nicht ganz, zwei Doppel gewonnen, eines verloren, so stand zum Schluss wieder unser Standardergebnis auf der Anzeigentafel. 4:5 aus unserer Sicht.
 
Na, nicht lang lamentieren, schnell duschen, dann aufs Rad und zu den Tonwerken, um hier dann lecker zu dinieren. Echt köstlich kulinarisch. 3 Gang-Menü.
Das bestätigten auch unsere Lowicker Tennis- und Sportfreunde, so etwas haben sie noch nicht aufgetischt bekommen. Ein Lob an Andre Grotstabel und die Küche vom Clubhaus an den Tonwerken.
Ein schöner Abend nahm so seinen Verlauf, in dem der ein oder andere Spieler nochmals über sich hinauswuchs.
 
Sportive Tennisbengels aus dem Bocholter Westen und Nordosten: Tibor Daradic, Andrè Grotstabel, Paul Valleé, Markus Frankemölle, Thorsten Szymkowiak, Jean-Marcel Stocker, Tobias Rügamer, Christoph Goldwijk, Philip van Dielen, Rene Groß-Weege, Patrick Müller, Uwe Wolter, auf dem Foto fehlen die Spielgemeinschaftler Frank Steinbock und Micha Kleina, die wohl gerade anderen Aktionismus betreiben mussten...
 
Thorsten Szymkowiak
Sie haben es wieder getan
Unsere Tennisbengels der Spielgemeinschaft gewinnen erneut 5:4
 
Im Spiel gegen die STV Hünxe setzten unsere Jungens und Topspinner ihre kleine Serie fort: Erneut 5:4, erneut gewonnen.
 
Thorsten Szymkowiak nach seinem erfolgreichen Einzeleinsatz glaubte schon früh an den mannschaftlichen Gesamterfolg
 
Angesichts des erwarteten sehr bescheidenen Wetters hatten sich die Teamsprecher beider Mannschaften auf einen früheren Start am heutigen Samstag geeinigt.
Anstatt um 14 sollte bereits um 10 Uhr zum Matche gebeten werden.
Die Aktion war auch sehr löblich, denn die erste Einzelrunde fand noch trocken, aber bei zunächst sehr windigen Bedingungen und frischen Temperaturen statt, sie brachte unsere Tennisbengels aber mit 2:1 in Führung. Dann setzte Dauernieselregen (Fachleute sprechen hier auch gern vom „Werderwetter“) ein, der auch bis zum Ende des Spieltages nicht mehr aufhören wollte.
Wir können aber nicht nur windig, frisch und trocken, sondern auch nieselig-nass.
So stand es nach den Einzeln nun 4:2, so dass – wie letzte Woche in Duisburg schon – ein gewonnenes Doppelspiel zum Gesamtmatchgewinn reichen würde.
 
Und unsere Jungens machten das schnell klar, über 5:3, der Gesamtsieg stand damit für uns schon fest, wurde es im letzten noch laufenden Doppel mit Alexander Wellmann und Jean-Marcel Stocker nochmals eng. Natürlich – dramenentsprechend – ging das Ding in den Matchtiebreak, den unser Team trotz zwischenzeitlicher 4:1 Führung noch mit 5:10 abgab, so dass zum Schluss unser „Standardergebnis“ von 5:4 auf den Ergebnisbogen zu notieren war.
 
Heimspielpremiere gelungen, Gratulation ans Team.
 
Gut, dass es Unterstell/-sitzmöglichkeiten auf der Anlage in Stenern gibt, die am heutigen Tage bei dem greulichen Wetterbedingungen zahlreich genutzt wurden.
 
Jetzt freuen wir uns auf das kommende Heimspiel gegen die Sportfreunde Lowick, zum Ortsderby mit Knisterfaktor auf den Anlage an den Tonwerken am 14.06.2025 um 14 Uhr.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und „Schlachtenbummler“.
 
Thorsten Szymkowiak
Unsere Jungens endlich erfolgreich
Und wieder bestätigt sich: wir können nur Drama….
 
Nach 5 (in Worten: fünf) nacheinander verlorenen 4:5 Matches, meist zudem noch im Matchtiebreak, ist es unseren Jungens gelungen diese Serie zu beenden.
So führte uns der zweite Spieltag in den Duisburger Westen nach Beekerswerth an die Rheinschleife zum Tennisclub Duisburg West. Und dort gelang es unserem Team den Bock an den Hörnen zu packen und umzustoßen, endlich gewonnen.
 
Wenn auch knapp und ein wenig glücklich, aber gewonnen, dieses Mal hieß es 5:4 aus unserer Sicht. Der erste Sieg der im letzten Jahr gegründeten Spielgemeinschaft zwischen dem TuS Stenern und dem Bocholter Wassersportverein.
 
Und wie so häufig lagen wir nach den ersten drei zeitgleich stattfindenden Einzeln mit 1:2 hinten, konnten dann aber in der zweiten Einzelrunde auf 4:2 - aus unserer Sicht - davonziehen. Jetzt sollten wir das doch wohl schaffen, das mit dem Sieg und dafür schließlich eine der drei noch ausstehenden Doppelpaarungen zu unseren Gunsten ausgehen lassen
 
Und dann wurde es doch wieder eng, sehr eng, man konnte es kaum aushalten, schließlich reüssierten unsere Tennisbengels aber dann doch und ein Doppel ging zu unseren Gunsten aus…
 
Bei tollem Wetter, gastfreundlicher Atmosphäre und mit spannenden Spielen und dramatischem Gesamtverlauf fand der heutige Spieltag unweit der A42, der Bahnlinie Duisburg – Venlo sowie des Rheines und vis-a-vis der gigantischen Thyssen-Krupp-Industrieanlage statt, eine Atmosphäre, - tief im Westen - die heute für ein Medenmatch wie gemalt ausgesehen hat.
Das belegen auch die bildhaften Dokumente unserer Einzelspieler am heutigen Spieltag.

Auftakt unglücklich verloren

Unsere Tennisbengels und Topspinner mit ihrer Spielgemeinschaft mussten sich gestern im Mülheimer Süden (nahe des Breitscheider Kreuzes) beim TC Selbeck sehr unglücklich mit 4:5 geschlagen geben.

Nach den ersten Einzeln stand es 0:3, nach der zweiten Einzelrunde 2:4, so dass unsere Tennisstrategen alle Doppel hätten gewinnen müssen, um noch ein positives Ergebnis wieder mit nach Hause bringen zu können. Sehr unwahrscheinlich, aber die Jungens haben daran geglaubt und gekämpft. Beinahe hätte dieser Kraftakt auch noch geklappt. Alle drei Doppelpartien gingen nach einem Zwischenstand von 1:1 Sätzen in den Matchtiebreak. Die ersten zwei Doppel konnten unsere Jungens auch noch gewinnen, Frank Steinbock und Micha Kleina unterlagen aber schließlich mit 5:10, so dass wir insgesamt das Medenmatch knapp verloren haben.

Das glücklichere Team hatte gewonnen.

Nieselregen den ganzen Tag über und kalte Temperaturen begleiteten den Medenspieltag, der wie immmer zeitlich viel zu nah an der Außenplatzherstellung und Freigabe liegt, aber davon ließen sich unsere Jungens nicht den Spaß am Tennisspiel verderben, und trotz der knappen Niederlage war summasummarum insgesamt eine zufriedene Resonanz zu spüren, die Vorfreude auf die kommenden Spiele ist zu greifen.

Unsere Jungens in Selbeck (in den neuen Sponsor-Trikots):

Maik te Laar, Andre Grotstabel, Markus Frankemölle, Jean Marcel Stocker, Thorsten Szymkowiak, Frank Steinbock (stehend von links nach rechts), Paul Vallee und Michael Kampshoff (knieend davor)

(auf dem Bild fehlt Micha Kleina, der zum Doppeleinsatz nach Mülheim nachkam)



Einzelheiten: ⇒ Ergebnisdienst des Tennisverbands Niederrhein

 

 

Unsere Spielgemeinschaft mit TuS Stenern spielt im Sommer 2025 in der Bezirkslasse B.

Wir freuen uns auf die neue Saison, auf das gemeinsame Spiel. Auf die Spielgemeinschaft.

Und noch mehr über zahlreiche Unterstützung bei unseren Heimspielen.

 

Thorsten Szymkowiak

 

Liga-Informationen des TVN: ⇒Infodienst des Tennis-Verbands-Niederrhein

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