Abschied von Jochen Tebroke

 
Wir trauern um unser Ehrenmitglied Jochen Tebroke. Er verstarb am 17. Juni 2023 im Alter von 82 Jahren.
 

Als Tennis sich in den 1970er-Jahren zum Volkssport entwickelte, gab es an den Tonwerken zwar bereits zwei idyllisch gelegene Tennisplätze und viele Tennis spielende Mitglieder, aber keine eigene Tennisabteilung. Mit den Planungen für den Ausbau des Freizeitzentrums Tonwerke sollte sich das nach dem Willen von Vorstand und Mitgliederschaft ändern.
Auf der Jahreshauptversammlung im Februar 1974 wurden die Weichen gestellt. Jochen Tebroke stellte sich für die anstehenden Aufgaben zur Verfügung und wurde zu unserem ersten Tenniswart gewählt. Er machte sich direkt ans Werk. Über 40 Mitglieder kamen zu einer ersten Zusammenkunft und bekundeten ihr Interesse. Am 17. Oktober folgte dann die offizielle Gründungsversammlung und einen Tag später die Aufnahme in den Tennisverband Niederrhein.
 
Für die anschließende komplette Neugestaltung der Tennisanlage inklusive der Erweiterung von zwei auf fünf Plätzen war Jochen Tebroke hauptverantwortlich. Bei ihm liefen alle Fäden zusammen, die den Tennissport im BWV betrafen. Unter seiner Leitung entwickelte sich ein geregelter Spielbetrieb und es wurden erfolgreich erste Turniere gegen befreundete Vereine bestritten. Im Sommer 1974 organisierte Jochen mit seinen Freunden die ersten Vereinsmeisterschaften im Tennis, bei denen er selbst im Doppel erfolgreich war.
Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit setzte er auf die Förderung der Kinder und Jugendlichen. Die neu eingeführten Trainingsstunden, die auch im Winter in der Halle fortgesetzt werden konnten, waren ein weiterer Baustein für das solide Fundament, das Jochen mit seinen Mitstreitern für die Tennisabteilung legte.
1976 konnte die neue Platzanlage an den Tonwerken feierlich eingeweiht werden. Erstmals nahmen Teams unseres BWVs am Medenspielbetrieb teil.
Seine selbstgesteckten Ziele für den Tennissport im BWV hatte Jochen Tebroke erreicht, so dass er nach mehr als drei sehr intensiven Jahren der Aufbauarbeit 1977 nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen wollte. Seinem BWV blieb er bis zu seinem Tod als aktives Mitglied verbunden.
 
Wir sind Jochen Tebroke zu großem Dank verpflichtet. In den Stunden der Trauer sind unsere Gedanken bei seiner Frau Doris, seinen Kindern und Enkelkindern und seinen Angehörigen und Freunden.
 
 
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