Unsere Vereinsgeschichte in Stichpunkten

1920 bis 1950

 

01. August 1920
Erste Mitgliederversammlung im Vereinslokal Großhardt.

September 1920
Teilnahme an einer in Bocholt durchgeführten Olympia-Woche.


1921
Auf Anregung des Bocholter Wassersportvereins wird eine neue Badeanstalt unter Berücksichtigung der sportlichen Erfordernisse an der Aa gebaut. Mietung eines 50 m breiten Wiesenstreifens vom Fürsten Salm-Salm auf dem südlichen Aa-Ufer. Gründung einer Damen-Abteilung.

1. Schwimmfest mit den Schwimmfreunden vom SV Oberhausen 1897 und dem Oberhausener Damen- Schwimmverein. Erste Fühlungnahme zur Durchführung des Tonwerkeplanes.


1922
Vertrag für Freigabe des Wassers in den Tonwerken mit der Verpflichtung, die alte Ziegelei und den Ringofen abzubrechen, das Gelände einzuebnen und eine massive Gebäudeeinheit
unmittelbar am Wasser zu bauen. Umzug von der Aa zu den Tonwerken.
Bau der ersten Umkleideräume.

1924
Bau des ersten Badehauses.

1924-1930
Förderung der Bestrebungen der "Deutschen Lebensrettungsgesellschaft e. V. ". Abnahme von Prüfungen zum Reichssportabzeichen.

Glänzende Siege in zwei aufeinanderfolgenden Jahren beim internationalen Stromschwimmen über 8 km in Zutphen und den 2. Platz beim 7,5 km Stromschwimmen im Rhein und quer durch den Bodensee 12,4 km in 4,15 Std. durch Hermann Schwenski jun.

In Zutphen einen guten Platz durch Joseph Wenning. Beim Bodenseeschwimmen erfolgreiche Teilnahme durch Rudi Gniffke. Teilnahme an verbandsoffenem Schwimmen und Gauschwimmfesten.

1927
Erweiterung der 50 m Sportbahn und Durchführung eines Gauschwimmfestes im eigenen Schwimmbad. Übertragung des Wasserballspiels Norddeutschland gegen Westdeutschland vom Westdeutschen Rundfunk, erstmalig für Bocholt.


1930
Aufstellung der ersten Wasserballmannschaft. Westdeutsche Wasserballmeisterschaft in der Klasse "Vereine ohne Winterbad":

Willi Lüer, Josef Wenning, Willi Ahlbrand, Heinrich Diesfeld, Karl Lütfering, Rudi Gniffke, Walter Ahlbrand

 

1931-1932
Jeweils Westdeutsche Wasserballmeisterschaft V.o.W. Am 29. Mai 1932 Begegnung der Deutschen Wasserball-Nationalmannschaft gegen eine Westdeutsche Auswahl im Vereinsbad Tonwerke als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Los Angeles.


1933
Westdeutsche Vize-Wasserballmeisterschaft.


1934
Neue Aufteilung der Sportgaue und Zuteilung zum Gau Westfalen. Erringung der Westfalen- Wasserballmeisterschaft.


1935
Das Bad Tonwerke wird von der WWe. Frau Pieron gekauft.
Westfalen-Wasserballmeisterschaft.


1936
Westfalen-Wasserballmeisterschaft.


1937
Erwerb der Liegewiese als Eigentum. Anlegung einer 100m- Laufbahn längs der Liegewiese als Ergänzung der vorhandenen Plätze für Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen und Faustball.


1938
Bau des Clubhauses. Westfalen-Wasserballmeisterschaft. Einführung des Speckbrett-Tennis.

 

1939
Deutsche Nationalmannschaft trainiert in Bocholt für das Wasserball-Europa-Turnier in Doetinchem.


1940-1944
Auflösung der Sportmannschaft infolge der Einberufungen. Aufnahme und Aufrechterhaltung von Kontakten und Verbindungen durch Sammelbriefe.


1945
Clubhaus und Umkleideräume werden Notunterkunft für geschädigte Mitglieder und ihre Familienangehörigen.


16.4. - 5.12.1945
Beschlagnahme des Vereinsgeländes durch britische Truppen.


1946
Neugründung des Vereins, bedingt durch die vorangegangene Auflösung durch die englische Militärregierung. Beibehaltung des alten Namens wird beschlossen.

Erteilung der Genehmigung zur Bildung einer Jugendgruppe. Aufnahme des Schwimm- und Wasserballtrainings. Bezirkswasserballmeisterschaft.


1947
Bezirkswasserballmeisterschaft. Teilnahme am Endturnier der Wasserball-Oberliga West.


1948
Teilnahme an den Aufstiegskämpfen in die Oberliga West.

 

1949
Neugründung der Verbandsliga und Verbleib in dieser Klasse.

 

1950
30-jähriges Stiftungsfest. Aufstieg in die Oberliga- West. Vorschlussrunden-Turnier zur
Deutschen Wasserballmeisterschaft.

 
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